Das e in ePortfolio
Wie werden ePortfolios in der Grundschule angewandt?
Nun werden die in der Grafik beschriebenen “levels of ePortfolio development” genauer vorgestellt:
Drei Levels von ePortfolio-Entwicklung in der (Grund)Schule
Level 1
ePortfolio als laufende Ansammlung von digitalen Artefakten auf einer Cloud, Rolle der Lehrkraft: Unterstützung beim Erstellung von digitalen Artefakten.
Level 2
ePortfolio as workspace, ebenfalls laufend genützt. Es wird die Lernaktivität beschrieben und reflektiert WÄHREND des Lernens. (reflecting IN action laut Schön?)Prozessorientierter Ansatz, Dokumentation von Lernen – Lernwegportfolio. Rolle der Lehrkraft: Formatives Feedback auf Arbeiten geben, bei jüngeren SchülerInnen Unterstützung bei der Auswahl von Artefakten, die den Lernprozess im Zeitverlauf zeigen.
Level 3
Showcase Portfolio. Einmal im Jahr/ einmal im Semester mit Reflexion über das, was erreicht wurde und Reflexion darüber, wie die Artefakte zeigen, dass das Lernergebnis erreicht wurde bzw. welche Lernergebnisse erreicht wurden.
(Quelle und mehr Infos: https://sites.google.com/site/eportfolioapps/overview/levels)
Hier eine Beschreibung von Ursula Mulley (2010) über den Einsatz von ePortfolios in der Grundschule, ein Bericht aus der Praxis mit Forschungsergebnissen zu Schriftspracherwerb: http://www.medienimpulse.at/articles/view/234
Hier ist noch ein Whitepaper zum Learner Engangement von Helen Barrett:
http://google.electronicportfolios.com/reflect/whitepaper.pdf
Es besagt dass durch ePortfolioarbeit die intrinsische Motivation steigt (durch höhere Autonomie beim Lernen etc.). Dies ist wiederum durchaus relevant für den Kompetenzerwerb, wie so vieles. Ich habe im Vorfeld mich darauf festgelegt, bei Vorwissen/Implizitem Wissen und höheren kognitiven Prozessen (angelehnt an Taxonomie) zu bleiben….